Neudeutsche Befestigung der Stadt Köln
Fort IX - Westhoven

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 Blick in Richtung Wehrgang dieser wurde im rechten Untergeschoß mit Beton ausgegossen...
 ...mit dieser Maßnahme sollten nachtraglich 6 Kasematten bombensicher gemacht werden...
 ...im Obergeschoß wurden die Maßnahmen nur vorbereitet. Im Untergeschoß wurde die Aktion nicht endgültig abgeschlossen
 Offizierslatrine auch diese wurde nachträglich mit Beton verstärkt Zeitpunkt der Maßnahme ist nicht bekannt
 letzte Kasematte im Untergeschoß des rechten Kehlkasernenflügels von dieser Kasematte aus ging es in den Latrinen und Wehrgangbereich
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 Haupteingangsbereich
1 linker Kasemattenbereich 2 Abgang zum Arbeitsgrube der nicht mehr vorhandenen Klapp/Hebel-Brücke 3
Wehrgang links 4 Treppenaufgang zum Obergeschoß links 5 Haupthohlgang 6 Wehrgang Obergeschoß heute nur noch als Galarie erkennbar, die Zwischendecke der Kasematte wurde entfernt.
 Unterseite des Treppenaufgangs Bemerkenswert ist das bogenförmige Treppenfundament in Klinkerbauweise. Die Betontreppenstufen wurde in ein Mörtelbett aufgelegt
 In dem Raum befinden sich Metallgestelle mit Isolatoren...
 ... genaue Datierung konnte noch nicht erfolgen.
 in der Nachkriegszeit wurde das Fort u.a. als Pferdestall genutzt in vielen Kasematten finden wir gemauerte Pferdeboxen
 Latrinenbereich links im Erdgeschoß
hier wurde die Mauer zur Außenwand geöffnet...
 darin ist zu sehen, die Fäkaliengrube hier der Blick nach oben zeigt die Öffnung des Sitzklos im Obergeschoß
 derdarüberliegende Latrinenraum im Obergeschoß
 Lüftungsschacht
 Pferdebox im Obergeschoß
 Haupteingangsbereich
hier wurde die Zwischendecke entfernt die Zugänge zu den Kasematten im Obergeschoß wurdem demzufolge zugemauert
 auch die Zwischendecke in der Kasematte mit Zugang zur Kaponiere wurde entfernt die zweistöckige Kaponiere wurde im Rahmen der Entfestigung abgerissen heut klafft ein riesen Loch in der Außenfassade
 dieser Raum befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Treppenhaus genaue Funktion des Raums ist noch ungeklärt vorhanden ist ein Maschinensockel, eine Wandnische, abgemauerter Raum unter der Treppe und eine Lüftungsöffnung nach oben, weiterhin befinden sich säurefeste Kachel am Boden so wie ein Ablauf nach unten.
 in dieser Kasematte befand sich vermutlich der Küchenbereich...
 ...im 2. weltkrieg durchschlug eine Bombe das Deckengewölbe
 Brunnenbereich im Obergeschoß liegt im Treppenhaussegment im Nahbereich der Küchenkasematte
 Brunnenschacht, vermutlich war an der Wand eine Schwengelpumpe angebracht
 Treppenaufgang
 Das Blockhaus wurde während der Entfestigung nicht mehr entfernt...
 ...im rechtsrheinischen Festungsgürtel wurden dies Maßnahmen nicht mehr durchgeführt, obwohl in den Entfestigungszeichnungen die Zerstörungen vorgesehen waren...
 Das Blockhaus wurde in der Nachkriegszeit von den Belgiern als Lokal genutzt. Ein Kamin wurde eingebaut, die Scharten wurden zugesetzt, die Rauchabzüge im Deckenbereich sind noch intakt.
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